Diese Zutaten helfen dir bei Heuschnupfen!

Niesen, Juckreiz und Atemprobleme: Frühling und Sommer sind kein Spaß für Menschen mit Heuschnupfen! Aber wusstest du, dass man mit bestimmten Lebensmitteln die lästigen Symptome lindern kann?

Von: DENNIS / 20.05.2020

Wo die meisten Menschen die Natur und den Geruch von frisch geschnittenem Gras genießen, bleiben Leute mit Heuschnupfen lieber drin. Heuschnupfen ist eigentlich eine Pollenallergie - beispielsweise von Bäumen, Gräsern oder Kräutern. Das Einatmen dieser Pollen löst eine allergische Reaktion aus, bei der Histamin freigesetzt wird. Zu viel Histamin im Körper bedeutet unangenehme Symptome wie Juckreiz, Niesen, Schwellung oder Atemprobleme.

Heuschnupfen

Aber was machst du dagegen?

Ein potenzielles Hilfsmittel gegen Heuschnupfen ist der Honig eines Imkers aus deiner Nähe. Warum? Honig aus deiner Region enthält die gleichen Pollen wie die Luft, die du einatmest und gegen die du allergisch bist. Integrierst du den Honig schrittweise in deine Ernährung, baut dein Körper eine Toleranz auf und die Symptome deiner Allergie können gelindert werden. 🍯

Außerdem ist es wichtig, dass dein Körper genügend Vitamin D aufnimmt. Dies fehlt häufig bei Menschen mit allergischen Reaktionen. Wie? Verbringe genügend Stunden in der Sonne, iss fettigen Fisch sowie Milchprodukte, Pilze (am Besten Shiitake) und Eier.

Edelhefe kann auch gegen Heuschnupfen helfen. Dies ist auf die Beta-Glucane (Zuckermoleküle) zurückzuführen, denen viele positive gesundheitliche Eigenschaften zugeschrieben werden, z. B. die Senkung des Blutzuckerspiegels und die Stimulierung des Immunsystems.

Achte außerdem darauf, dass deine Zinkwerte immer dem Standard entsprechen! Menschen mit allergischen Reaktionen leiden häufig unter Zinkmangel. Zink finden Sie beispielsweise in Lebensmitte die Zink enthalten sind u. a. Austern, Kürbiskerne und Cashewnüsse.

Die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann gegen alle Arten von Allergien, einschließlich Heuschnupfen, helfen. Diese kannst du über Nahrungsergänzungsmittel oder über Lebensmittel wie Leinsamen (Öl), Chiasamen, Walnüsse und Kürbiskerne einnehmen.

Was solltest du vermeiden?

Histamin - der oben genannte „Täter“ – kommt auch häufig in Lebensmitteln vor. Besonders wenn die Pollen durch die Luft fliegen, solltest du auf folgenden histaminhaltige Lebensmittel verzichten:

  • Fermentierte Produkte wie Sauerkraut, Gurken und Tempeh. Histamin entsteht durch Prozesse wie Reifung und Fermentation in Lebensmitteln.
  • Fermentierte Käsesorten wie Camembert und Brie
  • Fischkonserven
  • Leider sind einige leckere Gemüse- und Obstsorten reich an Histamin: Dazu zählen zum Beispiel Avocados, Spinat, Tomaten und Rüben, aber auch Kiwis und Erdbeeren.
  • Wenn es um Fleisch geht, ist es besser, kein Schweinefleisch, Lamm oder Wild zu essen.
  • Getränke enthalten auch Histamin: hauptsächlich Apfelwein, Bier und Wein, wobei Rotwein im Allgemeinen mehr Histamin als Weißwein enthält.
  • Die schlechteste Nachricht zum Schluß: Auch Lakritz, Sojasauce und SCHOKOLADE ist reich an Histamin. 😭

Natürlich sollst du nicht auf all diese vorwiegend gesunden (und leckeren!) Lebensmittel verzichten! Eine ausgewogene Ernährung ist das Wichtigste, um Histamin zu kontrollieren. Für jede Diät gilt: Zu viel oder zu eintönig ist nie gut.

Wir hoffen, dass du mit diesen Tipps gut durch die Heuschnupfenzeit kommst…

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