1. Planung ist die halbe Miete
Wie viele Gäste kommen? Hast du genügend Geschirr? Muss das Wohnzimmer noch umgeräumt werden? Wie viele Herdplatten hast du zur Verfügung und passt die riesige Gans überhaupt in deinen Ofen? Du siehst, es gibt Fragen über Fragen, die du am besten so früh wie möglich klärst und in deine Menüplanung einbeziehst. Es kann sein, dass du vielleicht eine Beilage umplanen musst, weil der Ofen oder auch der Herd besetzt ist, während andere Teile deines Menüs vor sich hin brutzeln – da du ja aber schlau im Voraus planst, kann dich das am Tag deines Dinners absolut nicht aus der Ruhe bringen.
2. Einladungen, Deko und Musik mit Charme
Es muss nicht immer Geld kosten: Wenn du dir die Mühe machen möchtest, Einladungen, Tischkarten oder das Menü selbst zu basteln, kommst du nicht nur selbst schon in Festtags-Stimmung, sondern kannst vielleicht auch schon kleine Helferlein in die Vorbereitung mit einbeziehen. Sie werden das Basteln lieben und der individuelle Charme wird deinen Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Unser Tipp: Rolle zum Beispiel die Menükarten zusammen wie eine Schriftrolle und binde sie mit einem Faden zusammen, verziere sie zusätzlich zum Beispiel mit etwas Tannengrün oder Zimtstangen.
Ganz wichtig: An dieser Stelle solltest du auch schon darüber nachdenken, welche Musik am Abend deines Dinners leise im Hintergrund spielen darf. Wir lieben es ja, wenn Frank Sinatra “Have yourself a merry little christmas” singt. Oldies sind so herrlich stimmungsvoll, nicht wahr?
3. Teamwork makes the dream work
Nur weil du Gastgeber*in bist, heißt das nicht, dass du die ganze Arbeit alleine machen musst. Überlege dir vorher, wer dir bei der Vorbereitung beim Gemüse schnippeln assistieren soll, oder wer dank dir vom Tellerwäscher vielleicht zum Millionär wird. Miteinander kochen und Abwaschen macht nicht nur viel mehr Spaß, du kommst darüber hinaus auch mal zu entspannten Gesprächen unter 4 oder 6 Augen – und außerdem geht so auch alles viel schneller.
4. Keine Zeit für Experimente
Natürlich soll dein Festtags-Dinner etwas ganz Besonderes sein, aber lass dich nicht dazu verleiten heute zum ersten Mal ein Rezept auszuprobieren oder etwas anders zu machen als sonst. Routine ist heute dein bester Freund – du wirst vielleicht etwas nervös sein, so viele hungrige Gäste zu bekochen, aber wenn du weißt, was du tust, bist du gleich viel entspannter und es geht weniger schief. Alternativ kannst du natürlich ein Probe-Kochen vorher machen.
5. Einzigartig ist besser als perfekt
Und zu guter Letzt: Einzigartig ist besser als perfekt. Lass dich nicht stressen und vergiss bei allem Koch-Stress nicht, dass auch du dich amüsieren sollst an diesem Abend. Geht etwas schief? Na dann ist es die besondere Note und vielleicht sogar eine herrlich lustige Geschichte, über die ihr lachen könnt, wenn ihr das nächste Mal zusammenkommt.