Früher war der Eintopf auch als „Arme-Leute-Essen“ bekannt, da man mit relativ wenig Zutaten eine warme, schnelle und sättigende Mahlzeit zubereiten konnte. In den letzten Jahrzehnten konnte mein den Eindruck gewinnen, dass die Rezepte so langsam als altmodisch gelten und man lieber auf andere, „modernere“ Rezepte zurückgreift. Spätestens seit dem Trend zu One-Pot-Gerichten ist das allerdings vorbei und vier holen wieder Oma’s Lieblisngsrezepte aus der Ecke hervor. Gut so!
Die Ausstattung
Ein großer Topf mit schwerem Boden und passendem Deckel eignet sich am Besten! Falls du deinen Eintopf anschließend im Ofen schmoren lässt, sollte dieser auch unbedingt feuerfest sein! Zusätzlich benötigst du ein großes Schneidebrett, sowie ein scharfes großes/mittel-großes Messer. Zum Rühren und Servieren eignet sich außerdem noch eine ausreichend große Kelle.
Zutaten vorbereiten
Um die Zutaten (egal ob Fleisch und/oder Gemüse) gleichmäßig garen zu können, sollte du alles in ungefähr gleich große Stücke schneiden. Falls du Gemüse mit unterschiedlichen Garzeiten verwendest, kannst du die Sorten, die länger brauchen, auch etwas kleiner schneiden.
Grundzutaten anbraten
Falls du Fleisch für deine Eintopf verwendest, brate diese goldbraun an und nimm es anschließend aus dem Topf. Anschließend gibst du das Grundgemüse wie Zwiebeln, Sellerie, Karotten etc. in den Topf und brätst es ebenfalls. (Falls der Eintopf vegetarisch wird, fängst du direkt mit diesem Schritt an.) Erst danach dünstest du Knoblauch, Kräuter und die anderen Gewürze für einige Minuten mit mit, um das Aroma zu zu stärken.
Restliche Zutaten hinzufügen
Jetzt gibts du das restliche Gemüse (und falls gewünscht auch das angebratene Fleisch) mit in den Top dun vermengst alles gründlich.
Die Sauce
Soll man sich an deinen Eintopf erinnern, muss eines auf den Punkt perfekt sein – die Sauce! Hier hast du viele Möglichkeiten, um die Grundlage zu schaffen. Gib einfach eine Flüssigkeit deiner Wahl (z. B. Wasser, Cider, Wein, Bier, Dosentomaten etc. oder eine Mischung aus verschiedenen) in den Topf und lösche die zuvor angebratenen Zutaten damit ab.
Tipp: Versuche den Bratensatz vorsichtig vom Topfboden zu lösen, um dem Eintopf noch mehr Geschmack zu verleihen.
Köcheln, köcheln, köcheln
Jetzt bringst du alles vorsichtig zum Kochen. Reduziere anschließend die Hitze und lass den Eintopf bei geschlossenem Deckel und über mittlerer bis kleiner Flamme auf dem Herd (oder im vorgeheizten Ofen) köcheln, bis alle Zutaten gar sind.
Der perfekte Abschluss
Den letzten Schliff gibst du deinem Eintopf natürlich am Schluss. Ein bisschen Pfeffer und Salz sollten hier ausreichen, aber das kann natürlich nach Geschmack variieren. Sei beim Würzen jedoch vorsichtig, da alles mittlerweile schon einen intensiven Geschmack haben sollte.
Mmmmmmmh. Wir wünschen dir guten Appetit! ❤️
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