Meet the team: Project Coordinator Lena Henke

Bei Marley Spoon möchten wir euch jeden Tag mit frischen Zutaten, inspirierenden Rezepten und köstlichen Gerichten überraschen. Aber wer sind die kulinarischen Vordenker, die euren Gaumen mit ganzen 30 Rezepten pro Woche verwöhnen? In dieser Blogreihe erfahrt ihr mehr mehr über das Team hinter den Rezepten und den Anfang hierzu macht Project Coordinator Lena Henke.

Meet the team: Project Coordinator Lena Henke

Januar 11, 2021

Bei Marley Spoon möchten wir euch jeden Tag mit frischen Zutaten, inspirierenden Rezepten und köstlichen Gerichten überraschen. Aber wer sind die kulinarischen Vordenker, die euren Gaumen mit ganzen 30 Rezepten pro Woche verwöhnen? In dieser Blogreihe erfahrt ihr mehr mehr über das Team hinter den Rezepten und den Anfang hierzu macht Project Coordinator Lena Henke.

Lena

Hallo Lena, wie genau sieht deine Arbeit als Project Coordinator bei Marley Spoon aus?

Ich bin schon seit einer Weile Teil des kulinarischen Teams. Vor einigen Jahren begann ich als Culinary Assistant und half bei der Entwicklung von Rezepten. Als Project Coordinator für kulinarische Projekte wurde ich nun zum Bindeglied zwischen unserem Culinary Team und dem Feedback-Team. Jedes Mal, wenn Kunden Feedback zu unseren Gerichten geben, beobachten wir dies genau. Wir können sehr viel aus diesem Feedback lernen. Das hilft uns, wenn wir neue Rezepte entwickeln.

Was macht das Culinary Team für dich so einzigartig?

Wir sind eine freundliches und recht großes Team von 28 Leuten, aber es ist schön zu wissen, dass trotzdem jedermanns Meinung zählt. Die Zusammenarbeit in unserem Team läuft fast immer reibungslos und alle Rezepte werden in der Testküche getestet, verkostet und verfeinert. Außerdem kochen wir nicht nur, weil wir gut darin sind. Wir machen uns auch gerne gegenseitig eine Freude mit unseren eigenen Kreationen, und insgeheim steckt in jedem von uns auch ein gesunder Wettbewerbsgeist. Zum Beispiel organisieren wir jede Woche ein „Great Culinary Bake Off“: einen Wettbewerb, bei dem jeder sein Bestes gibt. Von Sandwiches über Muffins bis hin zu bombastischen Kuchen. Wir bewerten dann die Kreationen des anderen. Auch dieses Event verschafft uns viel Inspiration für die Zusammenstellung unseres Menüs.

Woher kommen deine Inspirationen?

Für meine Arbeit als Culinary Project Coordinator, muss ich mich nicht unbedingt kontinuierlich im kulinarischen Bereich inspirieren lassen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch hin und wieder im Internet nach leckeren Rezepten suche. Meine Lieblings-Inspirationsquelle dort ist wiederum eine Instagram-Seite namens „Men with the Pot”. Es ist beinahe so, als ob man die unwiderstehlichen Gerichte von den tollen Fotos schon vom Ansehen allein schmecken könnte. Was mir auch gefällt, ist dass die Atmosphäre in ihren Gerichten mehr gewichtet ist, als komplizierte Küchentechniken. Das ist für mich ebenfalls die Definition des Kochens. Ich mag kulinarischen Perfektionismus nicht wirklich. Es ist wahrscheinlicher, dass ich bei Kerzenlicht einen Eintopf rühre, als mir Gedanken über die richtige Kochtemperatur für ein Stück Fleisch zu machen.

Was sind deine Tipps für ein einzigartiges Geschmackserlebnis?

Ich habe da eine Zucker-Salz-Regel: Füge eine Prise Salz hinzu, wenn du etwas Süßes bäckst oder kochst, und fügen eine Prise Zucker hinzu, wenn du ein salziges Gericht kochst. Es klingt nach einer so einfachen Regel, aber das verändert wirklich das Geschmackserlebnis! Und außerdem: Kräuter! Ich mag eine klassische italienische Tomatensauce mit Basilikum, aber ich probiere auch immer wieder neue Geschmackskombinationen aus und denke: „Wie wäre es, wenn ich ein wenig frische Zitronenschale oder Gewürze aus dem Nahen Osten hinzufüge?“ Auf diese Weise bleibt das Grundgericht immer noch erhalten, aber man kann sich immer wieder mit einer neuen Variante überraschen.

Wie ist deine Leidenschaft für das Essen und Kochen entstanden? Wie hat sie sich im Laufe der Jahre verändert?

Schon in meiner Kindheit gab mir meine Großmutter einen weisen Rat: Probier alles aus, auch wenn es auf den ersten Blick nicht lecker erscheint. Diesen Rat habe ich immer noch im Hinterkopf. Er macht mich neugierig und mutig, überall neue und überraschende Aromen, sowie spannende Gerichte zu entdecken.

Hast du ein Lieblingsrestaurant in Berlin?

Ich habe sechs Monate in Hanoi gelebt. Das war tatsächlich ein kulinarisches Abenteuer. In Vietnam ist es nicht üblich, in ein Restaurant zu gehen, sondern einfach an Ständen auf Mini-Plastikstühlen zu essen. Wann immer meine Freunde und ich ein paar Bier tranken, gingen wir direkt zum Markt, um frische Pho und köstliche Nudelgerichte zu genießen. Mein Vietnamesisch war nicht wirklich das, was es sein sollte, also wurde ich immer wieder überrascht, als ich mehr oder weniger zufällig Gerichte auswählte (lacht).

Welcher Food-Trend wird deiner Meinung nach 2021 die Nummer 1 sein?

Ich denke, das Kochen veganer Alternativen wird noch größer. Jetzt sind wir meistens an typischen Fleischersatz wie Tofu oder Seitan gewöhnt, aber ich glaube, dass für jede Alternative bald die unterschiedlichsten Zutaten verwendet werden. Zum Beispiel war ich kürzlich neugierig, wie ich veganen Thunfisch herstellen könnte, und bekam ein Rezept mit Wassermelone und asiatischen Kräutern. Innovativ und ausgefallen – und vor allem: lecker!

Bevor wir zum Schluss kommen: Kannst du zwischen diesen kulinarischen Dilemmas wählen?

Zwiebel oder Knoblauch?

Beides. Diese Kombination mit Olivenöl in einer Pfanne erzeugt ein wunderbares Aroma.

Fancy oder Fast Food?

Fancy! Am Wochenende mag ich nichts lieber, als mir viel Zeit zum Experimentieren in der Küche zu nehmen.

Schneebesen oder Küchenmaschine?

Küchenmaschine! Ich habe nicht so viele Muskeln (lacht).

Gesundes oder Comfort Food?

Beides: Ich glaube, dass Comfort Food gleichzeitig gesund sein kann. Das beweisen wir auch schließlich immer wieder mit unseren Rezepten bei Marley Spoon: Alle unsere Rezepte sehen köstlich aus, geben ein wohliges und sattes Gefühl und sind zugleich immer perfekt ausbalanciert.

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